Anna Gros M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft
mit Schwerpunkt Organisationskommunikation
Projekt: WIR! - ArtIFARM-Strategieentwicklung (ArtISTRAT);
TP2: Strategieentwicklung@UG
(Teilprojekt des Forschungsbündnisses "ArtIFARM - Artificial Intelligence in Farming")
Ernst-Lohmeyer-Platz 3
3. OG, R 3.34
Tel.: +49 3834 420 3408
anna.grosuni-greifswaldde
seit November 2022
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt ArtISTRAT des ArtIFARM-Bündnisses
2021–2022
Projektleiterin beim deutsch-französischen forum junger kunst in Bayreuth — Organisation deutsch-französischer Workshops für junge Künstler*innen in den Bereichen Musik, Theater und Zeichnen. Projektmanagement, Eventorganisation, Fördermittelakquise.
2020–2021
Projektbeauftragte bei der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer (AHK Frankreich) in Paris; Abteilung: Aus- und Weiterbildung. Kundenmanagement, Digitalisierungsprozesse, Zertifizierungsprozesse.
2017–2019
Master of Arts an der Universität Erfurt im Fach Kommunikationsforschung: Politik und Gesellschaft. Masterarbeit zum Thema: "Wissen und Akzeptanz von Robotern und künstlicher Intelligenz. Eine explorative Studie."
2014–2017
Bachelor of Arts an der Universität Greifswald in den Fächern Kommunikationswissenschaft und Öffentliches Recht. Bachelorarbeit zum Thema: "Pressemitteilungen des Bundesverfassungsgerichts im Kontext juristischer Anforderungen".
2014
Abitur am Katharineum zu Lübeck
- Projektarbeit im Bündnis ArtIFARM: Entwicklung innovativer Technologien (Robotik) und Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Landwirtschaft in Vorpommern. Analyse der Rolle von Organisationskommunikation in Transformationsprozessen
- Dissertationsvorhaben: Analyse der öffentlichen Protestkommunikation von "Land schafft Verbindung"
23.09.2024 "Protest und Sprache des Protests"
Was hat es mit der Macht der Sprache bei Protestkommunikation auf sich? Wo liegen die Grenzen angemessener Protestkommunikation? Diese und weitere Fragen standen im Zentrum unseres Vortrags von PD Dr. Martha Kuhnhenn und mir bei der Tagung des Fachausschusses der Pressesprecher*innen des Deutschen Bauernverbands. Wir waren beim Deutschen Bauernverband in Berlin eingeladen, um die Bauernproteste 2023/2024 sprach- und kommunikationswissenschaftlich zu beleuchten.
Aus der lebendigen Diskussion schließen wir, wie wichtig der bewusste und kritische Gebrauch von Sprache und Symbolen ist!
Teilnahme am Behind-the-Science-Projekt: Vorstellung des Dissertationsvorhabens in diesem Video (Stand Juli 2024)
In meinem Dissertationsvorhaben möchte ich den Verein „Land schafft Verbindung“ in seiner öffentlichen Protestkommunikation untersuchen. Seit Oktober 2019 hat sich der Verein deutschlandweit in Splitterverbänden über soziale Medien organisiert und öffentlichkeitswirksam mit Traktorkarawanen auf sich aufmerksam gemacht. In der Analyse spielt unter anderem die Verhandlung des Nachhaltigkeitsbegriffs eine wichtige Rolle, der aus ökonomischer, ökologischer und sozialer Perspektive zwischen ländlicher und städtischer Bevölkerung als konfliktär betrachtet werden kann.
Die Betreuung von Bachelor- oder Masterarbeiten ist nur in Ausnahmefällen möglich, wenn das Thema eine inhaltliche Nähe zum Dissertationsvorhaben aufweist.