Elon Musk, Donald Trump, Wolodymyr Selenskyj, viele Politiker, Unternehmer, Sportler, Künstler und viele andere suchen die direkte interpersonale Kommunikation mit ihren weltweiten Followern via Videostatements und Tweets und anderen Ausdrucksformen. Was bedeutet das für die klassische Pressearbeit? Ist sie überflüssig? Oder ist sie wichtiger denn je – Stichwort Fake News und gezielte Manipulationen (Cambridge Analytica)? Fakt ist: Die klassischen Pressearbeitsinstrumente „wirken“ immer noch – auch weil sie sich weiterentwickelt haben und mit neuen Formaten auf neuen Kanälen ihre Botschaften an den m/w/d bringen.

Dipl.-Pol. Ingrid Mühlnikel ist strategische Kommunikationsberaterin im Gesundheitswesen und Fachjournalistin für Gesundheitspolitik u. -wirtschaft

Wie gehen Organisationen wie Unternehmen, Verbände, Parteien und andere mit den kommunikativen Herausforderungen durch klassische Pressearbeit einerseits sowie der interpersonalen Kommunikation auf Social Media-Kanälen andererseits um? Wie gelingt eine verzahnte, integrierte Kommunikation, die unterschiedlichste Zielgruppen und Botschaften bedienen muss? Der Newsroom gilt dabei inzwischen als etablierte Organisationsform. Aber ohne eine strategisch ausgefeilte Kommunikationsstrategie mit der klaren Definition von Zielen, Zielgruppen und Kernbotschaften wird auch die Vorhaltung eines Newsrooms wenig bewirken.

Dipl.-Pol. Volker Kamm ist Pressesprecher Deutsche Energieagentur

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