Die Meinung unserer Absolventen

Unser Studiengang bereitet auf eine Beschäftigung in universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie auf anspruchsvolle Analysetätigkeiten im Umfeld von Politik, Verwaltung und Wirtschaft vor (politische Institutionen, Politikberatung, internationale Organisationen, NGOs).

Auf dieser Seite finden Sie die Meinung einiger Absolventen des politikwissenschaftlichen Masterstudienganges an der Universität Greifswald.

 

Franziska Amler studierte 2010 - 2013 im Masterprogramm „Politikwissenschaftliche Demokratiestudien" und absolviert zur Zeit ein Volontariat beim Norddeutschen Rundfunk

 

"Studieren, wo andere Urlaub machen" – Doch nicht nur die attraktive Lage der Universität Greifswald kann überzeugen, sondern auch die Qualität des Masterstudiengangs Politikwissenschaft. Kleine Seminare, ein beinahe familiäres Verhältnis zwischen Studierenden und Dozierenden. Am Institut für Politikwissenschaft ist man mehr als „nur“ eine Matrikel-Nummer. Die intensive Betreuung der Studierenden und eine lockere, angenehme Arbeitsatmosphäre stehen hier im Vordergrund. Obwohl der Masterstudiengang eine klare Schwerpunktsetzung in der quantitativen Forschung hat, bietet er aber auch die Möglichkeit, eigenen Interessen nachzugehen - zum Beispiel mit dem Modul „Independent Studies“. So konnte ich etwa in meiner Masterarbeit mittels einer Medieninhaltsanalyse die Plagiatsaffären von zu Guttenberg und Co beleuchten. Auch wenn sich das zweijährige Studium durch ein straffes Arbeitspensum auszeichnet, so lässt es dennoch genug Freiraum, den ersten beruflichen Einstieg zu finden. Neben dem Studium war ich so als Freie Mitarbeiterin beim Norddeutschen Rundfunk tätig und absolviere dort nun auch ein 18-monatiges Programm-Volontariat.

An Greifswald schätze ich vor allem die kurzen Wege, eine gut ausgestattete Bibliothek und das maritime Flair.

 

 

Eva-Maria Reinwald studierte 2008-2011 Politikwissenschaftliche Demokratiestudien. Sie ist aktuell Projektmitarbeiterin beim Amt für Mission, Ökumene und Weltverantwortung in Dortmund

Das politikwissenschaftliche Masterstudium habe ich direkt nach meinem 1. Lehramtsexamen aufgenommen, weil ich Freude am politikwissenschaftlichen Arbeiten gefunden hatte und mich die Frage nach der Zukunft unserer Demokratie beschäftigte. Hierzu bietet der Greifswalder Studiengang intensive Möglichkeiten der Auseinandersetzung auf aktuellstem Forschungsstand und bei guter fachlicher wie organisatorischer Betreuung. In kleinen Gruppen werden lebendige Diskussionen und gemeinsam abgestimmte Seminarplanungen möglich.

Das insgesamt straffe, aber abwechslungsreiche Studienprogramm hat eine Schwerpunktsetzung in der quantitativen Forschung, bietet aber viele Gelegenheiten, auch anderen thematischen Interessen und Fragestellungen nachzugehen. So konnte ich etwa meine Masterarbeit an der Schnittstelle von Politischer Theorie und Politischer Bildung ansiedeln. Dies hat sicher auch dazu beigetragen, dass ich im Anschluss an mein Studium eine Stelle in der politischen Jugendbildung an der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt in Wittenberg gefunden habe.

In Greifswald sind alle wichtigen Einrichtungen sehr rasch mit dem Rad zu erreichen, zum Beispiel die hervorragend ausgestattete Unibibliothek. Für eine Stadt dieser Größe bietet Greifswald ein vielfältiges politisches und kulturelles Leben sowie zahlreiche Erholungsmöglichkeiten in der umliegenden Boddenlandschaft.

 

 

Luise Donner studierte 2006–2009 „Politikwissenschaftliche Demokratiestudien“. Seitdem ist sie in der Generaldirektion des internationalen Unternehmens "Saint-Gobain" in Paris tätig

Der politikwissenschaftliche Masterstudiengang in Greifswald bot mir die Möglichkeit der intensiven Auseinandersetzung mit der Globalisierung, den gegenwärtigen politischen Wandlungspozessen und deren theoretischer wie auch praktischer Analyse. Durch die sehr gute fachliche Betreuung hatte ich zugleich genügend Freiräume für individuelle fachspezifische Entfaltungsmöglichkeiten. So konnte ich während eines ERASMUS-Studienaufenthalts mit anschließendem Praktikum in Paris breite praktische Erfahrungen sammeln. Durch die große Hilfsbereitschaft der Greifswalder Dozenten bei inhaltlichen wie auch organisatorischen Fragen konnte ich im direkten Anschluss an mein Masterstudium zurück nach Paris und ein Arbeitsangebot von Saint-Gobain hier im Bereich der Unternehmenskommunikation annehmen.

An Greifswald fallen mir folgende Punkte besonders positiv auf: die studentische Atmosphäre der 'Fahrradstadt', die zentrale Lage des Arbeitsbereichs Politikwissenschaft und die angenehme Arbeitsatmosphäre seiner Fachbibliothek, die ebenfalls im Zentrum in unmittelbarer Nähe zur Mensa gelegen ist. Nicht zu vergessen: ein vielseitiges Sportangebot und die Nähe zur Ostsee, die nicht nur im Sommer ideale Erholungsmöglichkeiten zum Studium bietet.